Zum Inhalt springen

Linke

Warum wir Menschen uns so leicht manipulieren lassen

Manipulation ist ein Phänomen, das in nahezu allen Lebensbereichen zu finden ist – in der Politik, der Werbung, den sozialen Medien und selbst in unseren alltäglichen zwischenmenschlichen Interaktionen. Doch warum sind wir als Menschen so anfällig dafür? Warum genügt uns oft eine einfache Antwort, selbst wenn die Welt um uns herum komplex und facettenreich ist? Dieser Artikel soll die psychologischen, sozialen und kulturellen Hintergründe dieser Verhaltensmuster beleuchten und Einblicke in die Mechanismen, die hinter unserer Neigung zur Beeinflussung stehen, aufzeigen. Manipulation beschreibt gezielte Handlungen und Informationen, um das Denken, die Meinungen oder das Verhalten anderer Personen so zu beeinflussen, dass es den Zielen des Manipulators entspricht. Dabei bleibt die Beeinflussung häufig unbemerkt oder wird subtil durchgeführt. Ein Beispiel aus dem Alltag: Eine Werbekampagne zeigt glückliche Menschen, die ein bestimmtes Produkt nutzen. Diese Bilder wecken Emotionen und suggerieren, dass der Konsum des Produkts ebenfalls zu einem glücklicheren Leben führen könnte. Dies ist eine Form von Manipulation, die auf psychologische Bedürfnisse abzielt. Warum fallen wir darauf herein?Ein zentraler Grund ist, dass unser Gehirn Abkürzungen liebt. Die Verarbeitung von Informationen erfordert Energie, und unser Verstand sucht ständig nach Möglichkeiten, diese Energie zu sparen. Diese Abkürzungen – auch kognitive Heuristiken genannt – erleichtern uns Entscheidungen, machen uns jedoch anfällig für Manipulation. Kognitive VerzerrungenEin wichtiger Aspekt, der unsere Anfälligkeit für Manipulation erklärt, sind kognitive Verzerrungen. Diese Denkfehler beeinflussen, wie wir Informationen wahrnehmen und interpretieren. Bestätigungsfehler (Confirmation Bias):Wir neigen dazu, Informationen zu suchen und zu akzeptieren, die unsere bestehenden Überzeugungen stützen, während wir widersprüchliche Informationen ignorieren. Manipulative Strategien nutzen diesen Mechanismus,… Weiterlesen »Warum wir Menschen uns so leicht manipulieren lassen

Die Pandemie des Nicht-Erinnerns

Viele Ostdeutsche sind sich einig: Das 40. Jahr war das beste der DDR, denn es war das letzte. Es war, so hofften wir das Ende der Diktaturen in Deutschland, das Ende von Bespitzelung, von Meinungsunterdrückung und Einschüchterung. Aber wir hatten uns geirrt. Allen Warnungen und Hoffnungen zum Trotz wurden die damaligen Träger und Handlanger nicht aus den öffentlichen Bereichen entfernt. Funktionäre funktionieren halt. Ganz im Gegenteil, aus ehemaligen Stasi-Beamten wurden z.B. ehrenwerte Rechtanwälte – Hans Modrow und Helmut Kohl sei dafür (nicht) gedankt. Aus der Mauerschützen-Stasi-Partei SED wurde über Nacht eine demokratisch akzeptable Linke. Sie wurde als gesellschaftsfähig eingestuft und bestimmt mit ihrem Ungeist inzwischen wieder zunehmend lauthals und – für mein Verständnis – demokratiefeindlich den Meinungskorridor in diesem Land. Bereits kurz nach der „Wende“ warnten DDR-Bürgerrechtler, wie Bärbel Bohley und Konrad Weiß vor dem Wiederaufkeimen diktatorischer Methoden und Gedanken. (siehe Abb. oben)

Weiterlesen »Die Pandemie des Nicht-Erinnerns

Für die einen Applaus, für die anderen Boni

Es rauscht im Blätterwald: Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Vorstand der Grünen wegen des Verdachts auf Untreue. Es hatte mehrere Anzeigen von Privatleuten bezüglich der umstrittenen Corona Sonderzahlungen von 2020 gegeben. Laut Spiegel wurde der BT bereits im Dezember informiert, die Staatsanwaltschaft hatte dann am 6. Januar – lt. BZ – das strafrechtliche Ermittlungsverfahren formell eingeleitet. In der Talkshow von Sandra Maischberger hatte Frau Baerbock eingeräumt, dass sie sich den umstrittenen Bonus selbst genehmigt hat. Dabei hatte sie dem Bundestag Nebeneinkünfte „zu spät“ gemeldet. In der benannten Talkshow ging es weiterhin um die Frage, wer den Corona-Bonus letztlich genehmigt hatte?

Weiterlesen »Für die einen Applaus, für die anderen Boni