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Alterstorheiten

Mein Buch: BLEIBT WACHSAM! Die neue europäische Kriegsrethorik

Bleibt wachsam! – Die neue Kriegsrhetorik in Europa Wie Feindbilder entstehen, wer davon profitiert – und wie wir den Weg zum Frieden erhalten können In einer Zeit geopolitischer Spannungen und medialer Dauerkrisen dominiert eine gefährliche Sprache unsere politische Landschaft: Kriegsrhetorik. Doch wie entstehen diese Narrative? Wer konstruiert Feindbilder – und aus welchem Interesse heraus? „Bleibt wachsam!“ nimmt Sie mit auf eine fundierte, schonungslose Analyse der gegenwärtigen politischen Kommunikation in Europa und deckt auf, welche wirtschaftlichen und strategischen Kräfte hinter dem aggressiven Kurs der EU stehen. Dieses Buch verbindet politikwissenschaftliche Analyse mit spannendem Storytelling und zeigt nicht nur die Mechanismen hinter der aktuellen Eskalationsrhetorik, sondern bietet auch Lösungen an: Wie kann Europa zurück zu einer Politik des Dialogs, der Diplomatie und der Kooperation finden? Und welche Rolle können wir als Bürger dabei spielen? Für alle, die die Welt hinter den Schlagzeilen verstehen und sich nicht von einfachen Feindbildern leiten lassen wollen. Jetzt lesen und mitreden – denn Frieden beginnt mit Wissen! Ein Auszug: Europa hat sich lange Zeit gerühmt bezüglich seiner friedlichen Integration und der Überwindung historischer Feindseligkeiten. Doch ein genauer Blick auf gegenwärtige politische Debatten, Medienberichterstattung und außenpolitische Strategien offenbart wieder eine tief verwurzelte Kriegsrhetorik, die trotz diplomatischer Fassade wieder entsteht. Dieser Sprachgebrauch dient nicht nur der Rechtfertigung militärischer Interventionen, sondern beeinflusst auch das öffentliche Bewusstsein und prägt das Bild von „Freunden“ und „Feinden“. Während des Kalten Krieges dominierten Begriffe wie „Eiserner Vorhang“ und „kommunistische Bedrohung“ die westliche Wahrnehmung. Nach dem Fall der Berliner Mauer hätte man erwarten können, dass Europa eine lange Ära friedlicher… Weiterlesen »Mein Buch: BLEIBT WACHSAM! Die neue europäische Kriegsrethorik

ASEAN und EU – gleiche Idee, unterschiedliche Wege

Während wir uns in unseren Debatten über Alternativen zur gegenwärtigen Europäischen Union überwiegend an den BRICS-Staaten und deren Modell einer „Multipolaren Weltordnung“ orientieren, führt ein anderes Staatenbündnis, sehr zu Unrecht, eine Art Mauerblümchendasein in unseren Gesprächen. Die Rede ist von den ASEAN-Staaten. Das man sie in den Diskussionen kaum wahrnimmt, ist bedauerlich, spricht aber für die Stabilität und Toleranz dieses Bündnisses. Ich möchte heute ein wenig Licht auf darauf lenken. Der Staatenbund wurde 1967 nach dem Vorbild der damaligen EWG gegründet. aus der EWG entstand, wie wir wissen die EU, welche längst ihren Geist der reinen wirtschaftlichen Zusammenarbeit unter Beibehalt der kulturellen Vielfalt und nationalen Eigenarten verloren hat. Die ASEAN-Staaten (Association of Southeast Asian Nations) sind eine regionale Organisation von zehn südostasiatischen Staaten, die 1967 gegründet wurde, um den Frieden und die Zusammenarbeit in der Region zu fördern. Ähnlich wie die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), die später zur Europäischen Union (EU) wurde, beruhen die Leitlinien der ASEAN auf der Idee, dass Zusammenarbeit, Dialog und gegenseitiger Respekt die Grundlage für eine stabile und friedliche Gemeinschaft bilden. Es gibt also durchaus Parallelen zwischen den ursprünglichen Idealen der EWG und den Prinzipien der ASEAN. Aus den Erfahrungen und Leitlinien der ASEAN-Länder lassen sich mehrere Lehren ziehen, die auch für Europa von Bedeutung sein könnten, insbesondere wenn man den ursprünglichen Geist der EWG in der heutigen geopolitischen Landschaft wiederbeleben möchte. Ein zentrales Prinzip der ASEAN ist die Betonung des Dialogs und des Konsenses. Entscheidungen innerhalb der ASEAN werden in der Regel nicht durch Mehrheitsentscheidungen, sondern durch Konsens getroffen. Diese Vorgehensweise… Weiterlesen »ASEAN und EU – gleiche Idee, unterschiedliche Wege

Der Mensch in einer post-kapitalistischen und post-monetären Welt

Vorgabe: Stelle dir eine post-kapitalistische und post-monetäre Welt vor, in der menschliche Arbeit vom Zwang des existentiellen Gelderwerbs frei ist und der Mensch Arbeit als schöpferischen und kreativen Prozess ansieht. Dies wäre möglich durch eine, sich in alle Bereiche erstreckende Automation. Frage 1: Wie realistisch ist ein solcher Gesellschaftsentwurf in der Zukunft und welche Voraussetzungen wären notwendig? Antwort: Eine post-kapitalistische und post-monetäre Gesellschaft, in der menschliche Arbeit nicht mehr durch den Zwang zum Gelderwerb bestimmt wird, sondern als kreativer und schöpferischer Prozess verstanden wird, ist ein faszinierendes Konzept. Die vollständige Automation könnte eine solche Welt ermöglichen, stellt aber enorme Herausforderungen dar. Realismus und VoraussetzungenDie Realisierbarkeit einer solchen Gesellschaft hängt von mehreren Faktoren ab: Frage 2: Wie könnte man Menschen, z.B. mittels eines Bonusprogrammes, zu gesellschaftlich notwendige und anerkannte Tätigkeiten motivieren? Antwort: Motivation für gesellschaftlich notwendige TätigkeitenAuch in einer automatisierten Welt gibt es Tätigkeiten, die gesellschaftlich notwendig bleiben, etwa Forschung, Kunst, Gemeinschaftspflege oder ethische und philosophische Reflexion. Ein Bonusprogramm könnte motivieren, diese Aufgaben zu übernehmen. Denkbare Motivationsanreize: Frage 3: Falls du ein Bonusprogramm als vorstellbar ansiehst, wie müsste es gestaltet sein? Antwort: Gestaltung eines BonusprogrammsEin solches System müsste transparent, freiwillig und nicht manipulierbar sein. Ein möglicher Ansatz: Zusammenfassend könnte eine solche Gesellschaft langfristig möglich sein, wenn technologische und gesellschaftliche Entwicklungen Hand in Hand gehen. Ein durch Anerkennung und Privilegien anreizgesteuertes System könnte helfen, notwendige Tätigkeiten attraktiv zu machen. Der Schlüssel liegt in einem Wandel der Werte und einer tiefgreifenden Veränderung der Anreizstrukturen. Frage 4: Wäre dieses Bonusprogramm nicht eine bloße Ersetzung des Geldes durch nicht-monetäre Entlohnung?… Weiterlesen »Der Mensch in einer post-kapitalistischen und post-monetären Welt