Dieses Jahr in Davos war ein interessanter Mix aus NGOs, Klimahüpferlingen, grünen Verbietern, Kapitalismusanhängern und Wirtschaftsgefolge geladen. Während sich das Gros über die Notwendigkeit nachhaltiger, umweltfreundlicher Wege einig war – wenn auch nicht über das Tempo und die Folgen – zeigte sich US-Präsident Donald Trump zunächst einmal seinen Wählern und seinen Wahlversprechen verpflichtet. (Eine Tugend, die hierzulande vor Jahren verloren ging.)

In gewohnter Selbstdarstellung – wir haben dafür einen Außenminister – zählte der US-Präsident seine wirtschaftlichen Erfolge auf. Was sonst sollte man auf einem Wirtschaftsgipfel vermelden? Darunter zwei große Handelsabkommen, sowie einen Rückgang an Arbeitslosen um sieben Millionen. Alles passte zum Thema des Treffens und war somit keine „schlechte Rede“ wenn man vom Sinn der Veranstaltung ausgeht. Nebenbei warnte er vor den Endzeitpropheten der Klimahysterie und den Folgen leichtgläubiger Politik.
Das sind natürlich wirtschaftliche Erfolge, von denen hierzulande zur Zeit niemand zu träumen wagt. Schon garnicht, solange die rot-grüne Verbieterei in Deutschland epidemisch bleibt.
Thema verfehlt, „fünf“, setzen …
Entsprechend säuerlich reagiert natürlich unser Diktatur-Experte Robert Habeck, dem es offensichtlich noch immer nicht gelungen ist seine feuchten Chinaträume mit deren Umweltpolitik in Verbindung zu bringen. Denn seine Lieblingsdiktatur scherrt sich nicht so sehr um die Umwelt. Sie bringt zuerst einmal ihrer Bevölkerung wachsenden Wohlstand und Prosperität. Im Grunde also das Gegenteil, von dem was Herr Habeck und die Seinen praktizieren.
Natürlich hat Robert Habeck recht, wenn er sagt Trump stehe auf der anderen Seite. Nur auf wessen anderer Seite? Offensichtlich hat er sich ziemlich verrannt, wenn er den Welt-Wirtschaftsgipfel für ein grünes Seminar der Umweltgruppe Hintertupfingen hält.
Aber das eigentlich Schlechte für Robert Habeck werden wohl die wirtschaftlichen Grundeinstellungen eines Donald Trump gewesen sein, wie:
- Wohlergehen des Mittelstandes
- Steuersenkungen
- unternehmerische Initiative
- Begründungen für Einschränkungen
- Abbau der Bürokratie
- Bürger & Familie
- Außenpolitik im Sinne landeseigener Interessen
- positive Werte, statt Untergangsszenarien
- Sozialismus ist gescheitert
Während Donald Trump Optimismus und gesellschaftliche Möglichkeiten in seiner Rede proklamierte, hatte Herr Habeck wie gewohnt nur Übellaunigkeit und Diffamierung anzubieten. Wer ständig nach der Finsternis sucht, kann auch nur Finsternis finden. Und wer – wie Herr Habeck – nur Freund und Feind ausmacht, kann in Donald Trump auch nur einen Gegner erkennen. Das ist das Problem mit Ideologien: Sie lassen keine Spielräume, weil sie Unfreiheit und Denkverbote benötigen.
Oder wie meine Großmutter sagen würde: „Getroffene Hunde bellen.“
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Zitat Bertolt Brecht (Dreigroschenoper)
Das eine wisset ein für allemal,
Wie ihr es immer dreht, und wie ihr’s immer schiebt,
Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.
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