Die „Feinheiten“ der deutschen Sprache scheinen dem Intendanten des WDR nicht allzusehr vertraut zu sein. Eigentlich unpassend bei einem Medium, das von Sprache und Bild lebt. Zuerst hat er zugelassen, dass die letzte Generation, die sein Programm überhaupt noch nutzt, als „Umweltsau“ und dann als „Nazisau“ beschimpft wird. Dann erfolgt nur eine unglaubwürdige Halbherzigkeit. Aber Einschaltquoten spielen in einem zwangsfinanzierten Staats-TV eben keine Rolle.
Heute glaubt er, sich selbst entschuldigen zu können. Wer seine Schulausbildung noch vor Links-Rot absolviert hat – also zur „Umweltsau-Generation“ gehört, wie Herr Buhrow – sollte eigentlich wissen, dass man nur durch die Betroffenen entschuldigt (frei von Schuld gesprochen) werden kann.
Wie der Herr, so das Gescherr …
Auch sein Antifa-Schützling Danny Hollek, versucht diesen rethorischen Trick. Nachdem er sich mehr als einen Tag lang in der von ihm angeheizten Aufmerksamkeit suhlte, kam die geheuchelte Schuldselbstbefreiung.
Widerstand ist zwecklos? Weil rechts?
Zur Spontan-Demo gestern vor dem WDR-Gebäude, gegen die wiederholte Diffamierung und zur Forderung von angemessenen Konsequenzen, kamen vor allem ältere Frauen. Selbstverständlich wurden sie in den sozialen Medien prompt rechts verortet. Denn auch einige jüngere Herren zeigten ihre rückenbeschrifteten Lederjacken geflissentlich in die vorhandenen Kameras und der übliche Diskutant war rasch mit der richtigen Meinung am richtigen Ort. Cui bono? Schon erstaunlich, wie effizient auch dieses System funktioniert, wenn es um eigene Interessen geht. Ich fühle mich in meine jungen Tage versetzt.
Ein weiterer Beleg dafür, dass die Schulbildung der Antifanten nicht nur kostenlos, sondern auch umsonst war: Das Gros dieser Oma-Generation entstammt längst der 68er-Zeit und hat mit der Nazizeit soviel zu tun, wie die Antifa-Jugend mit Frieden, Umwelt & Bildung.
Man wird doch wohl noch fragen dürfen …
Recht schnell wurden Morddrohungen gegen unseren ruhmsüchtigen Twitterjüngling vorgebracht. Das zu beweisen blieb man aber bisher schuldig. Offensichtlich ist es nicht mehr notwendig Behauptungen zu belegen, wenn die Meinungsjournaille das sagt, hat es dem GEZ-Zahler zu genügen. Seltsamer Journalismus!
Auch die Eltern von Danny Hollek sahen sich einer wütenden „Meute“ von rechtsextremen Marodeuren ausgeliefert, wie das Foto unten beweist. Wahrhaft bedrohlich für die freiheitliche Grundordnung ist anscheinend nur, wer noch immer wagt die richtigen Fragen zu stellen wagt.
„Angehörige der rechtsextremen Szene waren vor seinem Haus aufmarschiert und versuchten, den Journalisten einzuschüchtern. „Sowohl der WDR, für den der Kollege arbeitet, als auch die Sicherheitsbehörden sind aufgefordert, Danny Hollek zu schützen“, verlangt DJV- Bundesvorsitzender Frank Überall. “ (zum ganzen Artikel …)
Quelle: Tagesspiegel
Weil wir gerade von Nazis reden …
Am 25. März 1933 – nur einen Tag nach dem Ermächtigungsgesetz, mit dem Adolf Hitler Deutschland faktisch zur Diktatur gemacht hat – bestellt sein junger Propagandaminister Joseph Goebbels die Intendanten der Reichsrundfunkgesellschaft ein. Er spricht Klartext und droht: Keine andere als die nationalsozialistische Idee dürfe im Rundfunk zu Wort kommen – und wenn, dann nur, um den Unterschied zur eigenen zu verdeutlichen.
Quelle: SWR
Mitunter lohnt es sich über die Vergangenheit nachzudenken. Wenn Menschen in der Lage wären zu lernen, sollten manche Dinge nicht mehr möglich sein. Ich frage mich, wie es sein kann, dass ein Mitarbeiter, wie jener Danny Hollek seine radikale und Deutschland verachtende Propaganda im Namen und mit Mitteln des öffentlich-rechtlichen WDR verbreiten darf ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Liegt die Antwort tatsächlich so offensichtlich auf der Hand? Würde man sich vom Helferlein trennen, löste das nur eine Diskussion über „Bauernopfer“ und weitere Entlassungen aus. Richtig? Als Merkelianer weiß man eben auszusitzen.
Kein Einzelfall! Erst vor Kurzem berichtete ich über die Äußerungen der Grünen Sahra Lee Heinrich, die sich über Deutsche als „eklige weiße Mehrheitsgesellschaft“ ausließ.
… oder das „Missverständniss“, dass durch den F*ck die Cops- Kanons entstand:
Die Umweltsäue aus den eigenen Reihen …
Während die Oma-Generation traditionell meist mit Einkaufsnetz und Fahrrad (oder auch Kleinwagen) zum Einkaufen fährt und sich von ihren spärlichen Renten in der Mehrzahl keine Flugreisen etc. leisten kann, jetten die Moralapostel der Verbieter-Generation gern in der Weltgeschichte umher. Ob nun Carola Rackete Weihnachtsgrüße aus Patagonien (mit dem Paddelboot nach Südamerika?) sendet, Fräulein Luisa Neubauer die gern durch die Welt jettet oder Frau Dunja Hayalis Weihnachtsgrüße von einem sonnig-südlichen Strand – Verbote gelten immer für die „Anderen“. Das war bei den „Roten“ schon immer so und soll sich wohl auch nicht ändern.
„Gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht Ihre Antennen zu erden.“ (Abmoderation zur ersten deutschen Rundfunksendung 29.10.1923)
Anm. d. Red.: So aktuell wie damals
Bücher – Medien-Politik | |||
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Lügen die Medien? – Jens Wernicke | Media Control: Wie uns die Medien manipulieren – Noam Chomsky | Warum schweigen die Lämmer? – Rainer Mausfeld | Die Angst der Eliten – Paul Schreyer |