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Tag der Deutschen Einheit 2025: Ein Zwischenresümee

Es war ein angenehmer Herbsttag im Jahr 1990, als die Mauer fiel, nicht mit einem Krachen, sondern mit einem Seufzer der Erleichterung, der sich in Jubel verwandelte. Die Menschen strömten hindurch, Ost und West verschmolzen in einer Umarmung, die noch nach Hoffnung schmeckte. Fünfunddreißig Jahre später, am 3. Oktober 2025, feiern wir den Tag der Deutschen Einheit, und die Fahnen wehen wieder. Doch wenn man genauer hinsieht, flattern sie nicht im Wind der Versöhnung, sondern zerren an Fäden, die sich in den letzten Monaten enger gezogen haben. Ist Deutschland wirklich vereint? Oder ist diese Einheit nur ein Trugbild, ein Schattenspiel auf der Bühne einer Demokratie, die sich selbst entzweit? In diesem Essay werfen wir einen Blick auf die Risse, die sich durch das Land ziehen – anhand der Bundestagswahl im Februar 2025, der schleichenden Repression gegen abweichende Stimmen, der erstarrten Orthodoxie in grün-linkem Gewand und dem Verblassen humanistischer und demokratischer Werte. Lassen Sie uns eintauchen in die Geschichte eines Landes, das sich vereint nannte, aber nie ganz heilen wollte. Stellen Sie sich vor, es ist der 23. Februar 2025, ein grauer Samstagmorgen in Berlin. In einer kleinen Wohnung in Prenzlauer Berg sitzt Anna, eine 45-jährige Lehrerin aus dem Osten, vor ihrem Fernseher. Sie hat die Wahlurne schon früh aufgesucht, hat ihr Kreuz bei der AfD gemacht – nicht aus Hass, sagt sie, sondern aus Protest über die steigenden Mieten, die Schulen, die vor lauter Bürokratie und Ideologie ersticken, und die Politik, die sich um die Ostdeutschen kümmert wie um einen vergessenen Onkel auf der Familienfeier.… Weiterlesen »Tag der Deutschen Einheit 2025: Ein Zwischenresümee

Deutschland ist ein Psychopath

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Deutschland ist ein Psychopath.“ – dieses Zitat stammt von Michael Klonovsky (auf dessen Blog ich an dieser Stelle gern nochmals verlinke.) In keinem Satz wurde der IST-Zustand dieses Landes derart prägnant und korrekt zusammen gefasst, wie mit diesen vier Worten.

SPD- die Erste

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Eine Frau Özuguz (ihres Zeichens SPD-Mitglied, was sonst) erklärt: „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.“ Also kein Beethoven, kein Bach, kein Händel, kein Mendelssohn, kein Robert Schuhmann, keine Clara Schuhmann, keine Hildegard von Bingen, kein Eisler, kein Liebermann, keine Modersohn-Becker, kein Beuys, kein Barlach, keine Kollwitz, kein Baselitz, kein Tilman Riemenschneider, kein Dürer, kein Richter, kein Nolde, kein Cranach, kein Klee, kein Hegel, kein Kant, kein Nietzsche u.a.m. – nie gehört, nie davon gewußt. Wie integriert ist eine solche Integrationsbeauftragte und wo hinein könnte sie integrieren, wenn ihr doch jede Kenntnis über dieses Land fehlt? Kann man einer Deutsch-Türkin vorwerfen, dass sie die deutsche Kultur nicht kennt? Muss man sich nicht fragen, wer sie eingesetzt hat und warum?

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Ein Land spielt Idioten-Schach

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Deutschland spielt Idioten-Schach. Als Kinder spielten wir gelegentlich dieses Spiel. Man spielt es mit einem herkömmlichen Schachspiel. Regeln gab es keine, außer: König und Dame durften erst als letzte Figuren geschlagen werden. Manche kennen das Spiel vielleicht auch als Räuberschach. Es geht darum, die eigenen Spielfiguren derart zu platzieren, dass der Gegner „schlagen“ muss. Wer zuerst alle Figuren verliert, hat gewonnen. Wurde man etwas älter oder klüger, durften die Figuren nur noch gemäß den Schachregeln gesetzt werden – also Läufer diagonal, Turm nur waagerecht oder senkrecht etc. Rochaden oder ähnliches gab es allerdings nicht.

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