Zum Inhalt springen

Ideologische Kontrolle

Die digitale Bühne als Labor der Manipulation

Die digitale Massenpsychologie ist das unsichtbare Fundament, auf dem die aktuellen Strategien der Linken errichtet sind. Es reicht nicht, einzelne Menschen zu überzeugen – das Ziel ist die Erzeugung von kollektiven Stimmungen. Plattformen wie Twitter oder TikTok sind dabei oftmals psychologische Labore, in denen Emotionen gezielt verstärkt und kanalisiert werden. Der Mechanismus ist simpel und gleichzeitig hocheffizient: Empörung erzeugt Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit erzeugt Reichweite, Reichweite erzeugt Macht. Und jeder, der sich über Memes und Äußerungen erregt, trägt dazu bei sie zu verbreiten. Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie die Arbeit der Linken übernehmen, obwohl sie deren Auffassungen verurteilen. Andererseits ist es absolut nachvollziehbar, dass man sich äußern möchte, dass man Stellung beziehen möchte. Aber Social Media hat eigene Regeln! Wer die Algorithmen verstanden hat, weiß, dass die nüchterne Analyse chancenlos bleibt gegenüber der kalkulierten Empörungswelle. Ein präzise gesetztes Schlagwort, ein bewusst provokantes Bild, eine moralische Anklage – das genügt, um Tausende in Bewegung zu setzen. Innerhalb von Stunden formt sich aus einer Einzelmeinung ein Massenphänomen. Was für den Außenstehenden spontan wirkt, ist in Wahrheit das Ergebnis psychologischer Hebel, die immer wieder dieselben Reflexe ansprechen: Empörung, moralische Überlegenheit, das Bedürfnis, Teil einer größeren Gemeinschaft zu sein. Die Empörung selbst wird zum Dauerzustand. Sie funktioniert wie ein Motor, der nicht zum Stillstand kommen darf, weil er sonst seine Kraft verliert. Linke Akteure haben daraus ein Prinzip gemacht: Ein Skandal folgt dem nächsten, kaum ist die eine Aufregung verklungen, wird die nächste entfacht. Das Publikum lebt in permanenter Erregung, die rationale Distanz geht verloren. In einem solchen Klima… Weiterlesen »Die digitale Bühne als Labor der Manipulation