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Identitätspolitik

Mein Buch – Wieviel Bildung erträgt der Wokismus

Wieviel Bildung erträgt Wokismus – Essays zu Bildung zwischen Freiheit und Dogma Ab Montag dem 15.09.2025 erscheint mein neues Buch in den einschlägigen Online-Buchhandlungen – zunächst auf Deutsch (englisch ist derzeit in Bearbeitung). Das kritische Sachbuch zur aktuellen Bildungskrise Die deutsche und amerikanische Hochschullandschaft durchlebt gegenwärtig eine Phase tiefgreifender Veränderungen. Während diese Entwicklungen oft unter dem Banner von Fortschritt und sozialer Gerechtigkeit stehen, zeigen sich bei näherer Betrachtung auch problematische Aspekte, die kritische Fragen aufwerfen. Dieses Buch untersucht systematisch, wie sich die zunehmende Politisierung des Universitätsbetriebs auf Studenten auswirkt, die abweichende Meinungen vertreten oder kritische Fragen stellen. Anhand dokumentierter Fälle aus Deutschland und den USA wird aufgezeigt, welche Mechanismen zur Anwendung kommen, wenn junge Menschen den herrschenden Konsens in Frage stellen. Ein notwendiger Beitrag zur Bildungsdebatte Die hier dokumentierten Entwicklungen sind nicht auf einzelne Universitäten oder Länder beschränkt. Sie spiegeln einen internationalen Trend wider, der die Grundlagen der westlichen Bildungstradition betrifft. Das Buch versteht sich als Beitrag zu einer überfälligen gesellschaftlichen Diskussion über die Zukunft der Hochschulbildung. Besonders wertvoll ist die Darstellung der psychologischen und sozialen Mechanismen, die zur Selbstzensur und Anpassung führen. Leser erhalten ein tieferes Verständnis dafür, warum viele junge Menschen ihre authentischen Überzeugungen aufgeben und sich einem System unterwerfen, das Konformität belohnt und Originalität bestraft. Ein wichtiger Beitrag zur Zeitdiagnose, der zur Reflexion anregt und zur differenzierten Diskussion über die Zukunft unserer Bildungseinrichtungen einlädt. Ein Auszug: In den sterilen Gängen unserer Universitäten wandelt ein Gespenst umher – nicht das des Kommunismus, wie Marx es einst beschwor, sondern das einer neuen Orthodoxie, die… Weiterlesen »Mein Buch – Wieviel Bildung erträgt der Wokismus

Links-Ideologien und ihre Selbsterniedrigung – Versuch einer Analyse

Die Beobachtung menschlicher Gesellschaften über die Jahrhunderte hinweg offenbart ein faszinierendes Paradoxon: Während der Einzelne nach Selbstverwirklichung und persönlichem Erfolg strebt, entstehen gleichzeitig kollektive Bewegungen, die diese natürlichen Triebe systematisch zu unterdrücken suchen. Diese Bewegungen, die wir unter dem Begriff der Links-Ideologien zusammenfassen können, weisen eine merkwürdige Eigenschaft auf – sie predigen nicht nur die Ablehnung individueller Exzellenz, sondern praktizieren eine Form der rituellen Selbsterniedrigung, die psychologisch wie philosophisch gleichermaßen rätselhaft erscheint. Um dieses Phänomen zu verstehen, müssen wir zunächst in die Tiefen der menschlichen Psyche hinabsteigen und jene Mechanismen erkunden, die Menschen dazu bringen, ihre eigene Natur zu verleugnen. Friedrich Nietzsche erkannte bereits im 19. Jahrhundert die Gefahr des Ressentiments – jenes giftigen Gefühls der Unterlegenen, das sich nicht in direkter Konfrontation äußert, sondern in der systematischen Umwertung aller Werte. Was der starke, erfolgreiche Mensch als Tugend betrachtet, wird vom Ressentiment-Menschen als Laster denunziert. Was natürlich und gesund ist, wird pathologisiert. Was individuell und einzigartig ist, wird als egoistisch und antisozial gebrandmarkt. Die moderne Ausprägung dieses Phänomens zeigt sich in einer Vielzahl von Ideologien, die alle ein gemeinsames Merkmal aufweisen: Sie fordern von ihren Anhängern eine permanente Selbstanklage, eine ständige Reflexion über die eigenen vermeintlichen Privilegien und eine systematische Herabsetzung der eigenen Leistungen und Erfolge. Diese psychologische Selbstkasteiung wird nicht als Schwäche verstanden, sondern als moralische Überlegenheit verkauft. Die psychologischen Mechanismen, die dieser Selbsterniedrigung zugrunde liegen, sind komplex und vielschichtig. Auf der einen Seite steht das Bedürfnis nach sozialer Akzeptanz und Gruppenzugehörigkeit. Menschen sind soziale Wesen, und der Ausschluss aus der Gemeinschaft kann psychologisch… Weiterlesen »Links-Ideologien und ihre Selbsterniedrigung – Versuch einer Analyse

Buch: „Wokismus und Hypermoralität: Anmerkungen zur neuen Tugendwächterei“

Man sollte sich moralisch nichts darauf einbilden, wenn man beim Schreiben des Wortes „rassistisch“ ins Stocken kommt. Gregor Brand (*1957) Die wachsende Kluft zwischen den Befürwortern und Kritikern des Wokismus und der Hypermoralität spiegelt eine größere gesellschaftliche Debatte wider: Inwieweit sind moralische Standards zielführend, um Diskriminierung zu bekämpfen? Und wann kippt diese Moral in eine Form von Zensur und gar Totalitarismus? Diese Fragen prägen den gegenwärtigen Diskurs und haben Auswirkungen auf nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche – von der Politik über die Kultur bis hin zu den Medien. Es ist wichtig zu betonen, dass sowohl viele Anhänger des Wokismus in der Theorie positive Absichten verfolgen: Sie wollen auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machen und dazu beitragen, eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Doch die Gefahr besteht darin, dass diese moralischen Bestrebungen von Ideologen missbraucht und so überzogen und undifferenziert umgesetzt werden, was zu einem Verlust von Toleranz und Meinungsfreiheit führen kann. Gerade in dieser Balance zwischen notwendigem moralischem Bewusstsein und der Gefahr einer moralischen Überhöhung liegt eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Dieses Buch bietet eine differenzierte Analyse dieses Spannungsfelds und lädt den Leser dazu ein, sich eine eigene Meinung zu bilden. „Wokismus und Hypermoralität: Anmerkungen zur neuen Tugendwächterei“ ist ein Buch, das sich intensiv mit den gesellschaftlichen und moralischen Entwicklungen der Gegenwart auseinandersetzt und versucht, die Auswirkungen auf die Zukunft zu analysieren. Es beleuchtet kritisch die verschiedenen Facetten des Wokismus und der Hypermoralität und wirft Fragen auf, die den Leser zum Nachdenken anregen. Dabei wird deutlich, dass es keine einfachen Antworten gibt – vielmehr handelt es sich um… Weiterlesen »Buch: „Wokismus und Hypermoralität: Anmerkungen zur neuen Tugendwächterei“