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Beiträge

Dieser Weblog ist aus Zeitgründen entstanden. Ich habe zu viel Zeit, die ich aber nicht mit dem Fernsehprogramm oder anderen Schadmedien totschlagen möchte. Ich habe nicht mehr genug Zeit, um sie mit all dem neuen unsinnigen Blabla und Gaga auffüllen zu wollen. Überwunden geglaubte Zeit wird wieder zu neuem Leben erweckt. Die Diktatur der „Wohlmeinenden“ bestimmt die Themen, das Denken, Sprechen, Schreiben und zunehmend auch das Handeln.

Charlie Kirk – Ein Porträt

Vom jugendlichen Aktivisten zum Symbol der Konservativen Bewegung und die Schockwellen seiner Ermordung In einer Zeit, in der politische Leidenschaften die Gesellschaft wie ein unsichtbares Netz durchziehen, wirft der plötzliche Tod von Charlie Kirk ein grelles Licht auf die Tiefen und Abgründe des amerikanischen Diskurses. Am 10. September 2025, während er auf dem Campus der Utah Valley University sprach, wurde der 31-jährige konservative Aktivist von einem Schuss getroffen, der nicht nur sein Leben beendete, sondern auch eine Welle der Emotionen auslöste – von tiefer Trauer bis hin zu schockierenden Jubelrufen in Teilen der Online-Welt. Wer war dieser Mann, der mit 18 Jahren eine Organisation gründete, die Millionen von jungen Menschen mobilisierte? Wofür kämpfte er mit einer Mischung aus jugendlichem Eifer und unerschütterlicher Überzeugung? Und warum spaltete sein Tod die Nation so radikal, dass Unternehmen Mitarbeiter entließen und Politiker von Rache sprachen? Dieser Beitrag taucht tief in das Leben und Erbe von Charlie Kirk ein, beleuchtet seine zentralen Positionen durch seine eigenen Worte und beleuchtet die Reaktionen auf seine Ermordung – eine Mischung aus kollektiver Bestürzung und beunruhigender Polarisierung, die die Fragilität unserer öffentlichen Debatte offenlegt. Für alle, die nach einem nuancierten Verständnis von „Charlie Kirk Ermordung Reaktionen“ suchen, bietet dieser Essay eine fundierte, objektive Analyse, die über bloße Schlagzeilen hinausgeht. Charlie Kirks Geschichte ist die eines Aufsteigers in einer Ära, in der Social Media und Campus-Politik die Schlachtfelder der Ideen wurden. Geboren 1993 in der Vorstadt von Chicago, wuchs er in einer Familie auf, die traditionelle Werte hochhielt – eine Umgebung, die ihn früh mit… Weiterlesen »Charlie Kirk – Ein Porträt

Mein Buch – Wieviel Bildung erträgt der Wokismus

Wieviel Bildung erträgt Wokismus – Essays zu Bildung zwischen Freiheit und Dogma Ab Montag dem 15.09.2025 erscheint mein neues Buch in den einschlägigen Online-Buchhandlungen – zunächst auf Deutsch (englisch ist derzeit in Bearbeitung). Das kritische Sachbuch zur aktuellen Bildungskrise Die deutsche und amerikanische Hochschullandschaft durchlebt gegenwärtig eine Phase tiefgreifender Veränderungen. Während diese Entwicklungen oft unter dem Banner von Fortschritt und sozialer Gerechtigkeit stehen, zeigen sich bei näherer Betrachtung auch problematische Aspekte, die kritische Fragen aufwerfen. Dieses Buch untersucht systematisch, wie sich die zunehmende Politisierung des Universitätsbetriebs auf Studenten auswirkt, die abweichende Meinungen vertreten oder kritische Fragen stellen. Anhand dokumentierter Fälle aus Deutschland und den USA wird aufgezeigt, welche Mechanismen zur Anwendung kommen, wenn junge Menschen den herrschenden Konsens in Frage stellen. Ein notwendiger Beitrag zur Bildungsdebatte Die hier dokumentierten Entwicklungen sind nicht auf einzelne Universitäten oder Länder beschränkt. Sie spiegeln einen internationalen Trend wider, der die Grundlagen der westlichen Bildungstradition betrifft. Das Buch versteht sich als Beitrag zu einer überfälligen gesellschaftlichen Diskussion über die Zukunft der Hochschulbildung. Besonders wertvoll ist die Darstellung der psychologischen und sozialen Mechanismen, die zur Selbstzensur und Anpassung führen. Leser erhalten ein tieferes Verständnis dafür, warum viele junge Menschen ihre authentischen Überzeugungen aufgeben und sich einem System unterwerfen, das Konformität belohnt und Originalität bestraft. Ein wichtiger Beitrag zur Zeitdiagnose, der zur Reflexion anregt und zur differenzierten Diskussion über die Zukunft unserer Bildungseinrichtungen einlädt. Ein Auszug: In den sterilen Gängen unserer Universitäten wandelt ein Gespenst umher – nicht das des Kommunismus, wie Marx es einst beschwor, sondern das einer neuen Orthodoxie, die… Weiterlesen »Mein Buch – Wieviel Bildung erträgt der Wokismus

Linke Ideologien und Herkunftsleugnung

Wer die gegenwärtige politische und kulturelle Debatte in Deutschland aufmerksam verfolgt, stößt unweigerlich auf ein eigentümliches Muster. Immer dann, wenn jemand seine Verwurzelung in einer lokalen, nationalen oder kulturellen Herkunft betont, reagieren Akteure aus dem links-woken Milieu reflexhaft mit Misstrauen, Ablehnung oder gar offener Feindseligkeit. Herkunft, verstanden als narrative Selbstverortung, wird in diesen Kreisen nicht als Ressource für Identität, sondern als Gefährdung des „progressiven“ Projekts betrachtet. Diese Haltung ist kein Zufall, sondern Teil einer Ideologie, die an der Utopie einer radikal entgrenzten Gesellschaft festhält – koste es, was es wolle. Die zentrale Frage lautet: Warum ist es für viele Linke so unerträglich, wenn Menschen ihr kulturelles Erbe oder ihre nationale Prägung nicht nur anerkennen, sondern auch wertschätzen? Herkunft als Verdacht Die Ablehnung von Herkunft ist in weiten Teilen der linken Denkschulen aus einer historischen Hypothek geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt jeder Bezug auf „Volk“ oder „Nation“ als gefährlich, als latent faschistisch. Was einmal in den Abgrund führte, durfte nicht wieder auferstehen. Diese historische Wunde formte ein kollektives Trauma, das sich bis heute durchzieht. Doch das Trauma wurde nicht aufgearbeitet, sondern tabuisiert. Statt differenziert zu fragen, wie man Zugehörigkeit positiv, plural und ohne Abwertung des Anderen leben kann, wurde der gesamte Begriff von Herkunft unter Generalverdacht gestellt. So entstand eine eigentümliche Schieflage: Wer Herkunft bejaht, riskiert sofort, als „rechts“ abgestempelt zu werden, selbst wenn seine Haltung keinerlei aggressiven Nationalismus transportiert. Die linke Utopie der Entgrenzung In der politischen Sprache der Woke-Bewegung ist „Herkunft“ ein Makel, weil sie Differenzen markiert. Doch die utopische Vision vieler Linker… Weiterlesen »Linke Ideologien und Herkunftsleugnung