Politiker sprechen neuerdings zum einfachen Volk und das Volk lauscht angespannt den Politikern. Welch wunderbar harmonischer Gedanke. Allerdings hat in diesem Fall die Politik dem Volk nichts Neues zu vermelden. Sie tröpfelt dem gläubigen Zuhörer halt nur die Angst einer nicht vorhandenen Gefahr in das geneigte Ohr. Teils gläubig, teils skeptisch folgt das Volk seinen Politikern überall hin, wenn sie denn bereit sind ihre Weisheiten und Wahrheiten mit ihm zu teilen.
Sei es im TV, in den Zeitungen oder wie seit kurzem en vogue in den Twitter Spaces – die Politik säuselt und das Volk hält Maulaffen feil. Begonnen hatte es mit Peter Altmeyer, der sich geflissentlich mit seinen Jüngern über Goethe und Schiller austauschte und so eine Brücke zur Tagespolitik zu schlagen wusste.
Oder eben am 16. März Frau Göring-Eckhardt, die ihre längst bekannten Ansichten zum Schutze unserer Kinder mitzuteilen beliebte. Und das Volk lauschte andächtig den Worten einer Führungspersönlichkeit mit dem üblichen Bildungsstatus einer Grünen. Mehr als 400 User besuchten zeitweilig den obigen Space am gestrigen Abend. Für mich unverständlich und nicht nachvollziehbar, wenn man doch im Vorfeld seine Witzeleien und seinen Unmut – auch über diese Person – bei jeder Gelegenheit geäußert hatte.
Zur Zeit ruiniert die links-grüne Politik – nach allgemeiner Ansicht – die deutsche Wirtschaft massiv, sie enteignen schleichend die Bürger. Die grüne Energiepolitik zerstört Natur, Landschaften, Wirtschaft und Ressourcen. Wir haben eine Außenministerin, die kaum einen geraden Satz sprechen kann, eine Grünen-Vorsitzende, die uns trotz unübersehbarer Adipositas glaubt etwas Glaubhaftes zum Thema Gesundheit beitragen zu können. Und die Äußerungen zur Gender-, und Corona-Politik der Hof haltenden Studienabbrecherin von gestern Abend können jedem bekannt sein.
Das große Mea Culpa fand nicht statt
Was hatte man also gestern Abend von Frau Göhring-Eckhardt erwartet? Das große „Mea culpa“? Ein Abschwören von der P(l)andemie-, & Phantasie-Politik? Ein wirkliches Interesse an unseren „KinderInnen und Kindern“? Ich bitte Sie. Doch wohl nicht wirklich, oder? Ihren Standpunkt hierzu hatte Sie doch bereits in der Presse kundgetan.
Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt fordert Pläne für Corona-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen. „Bund und Länder müssen es dieses Mal endlich hinbekommen, vorausschauend zu handeln“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Wir brauchen schnellstmöglich eine Impfstrategie für Kinder und Jugendliche, sonst wird das im Sommer wieder Streit und Chaos mit Ansage.“
Der deutsche Impfstoffhersteller Biontech und sein US-Partner Pfizer hatten am Freitag mitgeteilt, sie hätten bei der europäischen Zulassungsbehörde EMA die Zulassung ihres Corona-Vakzins für Kinder und Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren beantragt. Dabei gehe es um die Anpassung und Erweiterung der bestehenden Zulassung auf diese Altersgruppe, teilten die Unternehmen am Freitag mit.
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„Dass junge Menschen nun schon viel früher als gedacht mit Biontech geimpft werden könnten, ist ein Hoffnungssignal für eine ganze Generation, die in der Pandemie besonders getroffen wurde“, betonte Göring-Eckardt. Die Einschnitte, die junge Menschen gerade hinnehmen, bräuchten viel mehr Anerkennung.
Quelle – rnd
Warnung vor neuem „Corona-Herbst“
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt übte Kritik an der Bundesregierung. „Wir laufen mit Ansage in einen zweiten Corona-Herbst, und wieder unternimmt die Bundesregierung viel zu wenig, um Kitas und Schulen zu sichern“, sagte sie der Funke Gruppe.
In einem Positionspapier mit Fraktionskollegen schreibt Göring-Eckhardt, Bund und Länder sollten gemeinsam mit Fachleuten aus Medizin und Pädagogik einen Leitfaden für die Zeit nach den Ferien erarbeiten. Zu den Maßnahmen sollten mindestens die Beibehaltung, besser noch der Ausbau von regelmäßigen Tests in Schulen und Kitas gehören.
Quelle – mdr
Anm. d. Red.: Dieser Äußerung, des von mir geschätzten Herrn Broder habe ich nichts hinzuzufügen.