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Die Chuzpe der Gender-Feministinnen

Wenn bei einem Geschäftsmodell Anstand und Moral nur hinderlich sind, wird man ganz rasch zu dem was man vorgeblich ablehnt. Das gilt insbesondere wenn man das Kritisierte nicht wirklich zuordnen und hinterfragen kann. Das gilt also z.B. für selbsternannte Gendernde, Neo-Feministinnen und Antifaschisten (was auch immer das im einzelnen sein soll). Das genutzte Vokabular ähnelt zunehmend dem , des gehassten Objekts. Entgleisungen, wie die einer Sahra Bossetti, wonach die „Ungeimpften der Blinddarm der Gesellschaft“ wären – was annähernd wörtlich einem Zitat von SS-Arzt Fritz Klein entspricht, oder das „gesunde Volksempfinden“ welches während der Kimmich-Kampagne wieder hervor gekramt wurde, sind nur die Spitze eines stetig wachsenden und politisch sowie finanziell geförderten Eisberges.

Ich bin immer wieder überrascht, wie selbsternannte Gender-Feministinnen agieren. Wie deren Wortwahl ausfällt und welche Scheinargumentation sie anführen. Während ihnen zeitgleich ganz offensichtlich Geschichtskenntnisse und Fakten fehlen. Meist versuchen sie das durch Blocken unliebsamer Follower oder Kommentatoren zu kaschieren.

Kritik ist den Kritikerinnen ein Graus

Eine Dame, die diesbezüglich in den Social Medien gern von sich reden machen möchte ist Frau Fırat aka Sibel Schick. Sie lebt seit 2009 in Deutschland. Studiert seit 2018 Soziologie und ist bisher durch konstruktive Leistungen nicht sonderlich aufgefallen. Hingegen hat sie sich in einschlägigen Kreisen einen gewissen Ruhm ertwittert. Denn gern bewirft sie alles und jeden in ihrem Gastgeberland mit polemischem Schmutz. Selbstverständlich ist der weiße Mann und die weiße Frau als üble Nazis & Kolonialisten die Zielgruppe Nr.1 für Ihre Pamphlete. Aber sie belehrt ebenso gern ihre eigenen Reihen darüber was sie für links, rechts oder richtig & falsch hält. Meist recht nassforsch und ohne Begründungen. Die hat sie und ihresgleichen einfach nicht nötig.

Das alles während sie vermutlich ihre Kleidung eigenhändig fairnäht und sich ihr iPhone ebenfalls im örtlichen Töpferkurs gebastelt hat.

So schafft sie Quote, Follower und sichert ihren Unterhalt (gelegentlich auch durch Schnorren auf Twitter) – schließlich sind im „Topf gegen Rechts“ genügend Mittel, um auch sie noch – neben etlichen Gleichgearteten – gut und ausreichend zu versorgen.

Zwischen April 1915 und 1923 praktizierte die ottomanische Regierung (spätere Türkei) die systematische Deportation aller Armenier die auf ihrem Territorium zugegen waren. Bei dieser systematischen Ausrottung starb ca. eine Million Menschen. Nur wenige Länder haben den Völkermord bisher anerkannt. 

Was schert mich der Splitter im eigenen Auge …

Was sie anscheinend gern und bewußt ausklammert, ist dass sie als Türkin/Kurdin ebenfalls eine Historie hat. Sie persönlich hat selbstverständlich nicht 1,5 Millionen Armenier zum Sterben in die Wüste getrieben weil diese Menschen katholische Christen waren. Sie persönlich nicht. Ihr Volk aber schon.

Allerdings fehlt mir bisher jede Stellungnahme ihrerseits zu den historischen Vorgängen in ihrem Land. Habe ich nicht ausreichend recherchiert oder gibt es keines?

Hat sie eventuell eine Vermutung, ob es einen Zusammenhang zwischen den Verbrechen ihres Volkes und dem ca. 20 Jahre später stattfindenden deutschen Holocaust geben könnte? Wann wird sich ihr Land zu seinen Verbrechen bekennen, wie wir Deutschen es seit einigen Jahrzehnten bereits tun?

Wäre Sie eventuell bereit die moralische Verantwortung für den Tod hunderttausender Armenier, Frauen, Männer und Kinder in der Wüste durch Mord, Hunger und Durst zu übernehmen? Hat sie jemals Franz Werfels „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ gelesen? Vermutlich nicht. Denn das passt halt nicht in ihre Agenda vom bösen weißen Mann?

… und last but not least:Wann beginnen Sie endlich vor Ihrer eigenen türkischen Tür zu kehren? Aber das birgt eine gewisse Gefahr in sich, habe ich Recht Frau Schick. Das könnte unbequem werden und die Life-Life-Balance in Gefahr bringen. Denn in Ihrem Land kann man vermutlich nicht so versorgt und abgesichert umher triggern, oder? Aber die bösen alten deutschen Almans haben ja für Recht und Gesetz gesorgt und für demokratische Werte, die es auch einer Eingereisten erlaubt, ihn mit Dreck zu bewerfen. Viele andere Länder hätten Sie vermutlich längst nach Hause geschickt.

Was ich selber mach und tu ….

Unter dem Deckmantel des Antirassismus und Anti-Kolonialismus machen Aktivisten mit Migrationshintergrund wie Frau Schick mobil gegen „alte weiße Männer und Frauen“ wie zum Beispiel Alice Schwarzer, Jürgen von der Lippe, Don Alphonso u.v.a.. Sie bedienen sich dabei völlig ungeniert derselben Waffen und desselben Duktus` wie ihre vorgeblichen Gegner. Der Beifall einer radikal-verdummten Klientel ist ihr dafür gewiss.

Aber was unterscheidet z.B. Frau Schick denn nun von einer Alice Schwarzer. Das ist aus meiner Sicht recht einfach zu benennen: Während Frau Schwarzer seit vielen Jahren dafür kämpft, dass Frauen den Männern gleichgestellt werden in dem man ihre Leistungen und ihre Persönlichkeit anerkennt, macht sie aus Frauen wieder Opfer. Sie fordert Quoten trotz fehlender Qualifizierung. Sie erklären, dass Frauen ohne leistungslose Förderung nicht in der Lage seien irgendeine Position zu erlangen. Und das in einem Land, das 16 Jahre von einer Frau regiert wurde. In einem Länderverbund, der von einer Frau geführt wird. (Beides im Übrigen gute Beispiele dafür, warum Leistung und Fähigkeit so wichtig für Führungspositionen sind.) Schuld an allem seien „kolonisierende weiße Männer & (jetzt auch) Frauen“.

Natürlich hat sie nie etwas von Händel, Bach, Schubert oder Schuhmann gehört, warum denn auch? Sie ist offensichtlich nicht nach Deutschland gekommen um etwas über uns Deutsche zu erfahren. Sie ist gekommen um uns ihre Klischees und ihre Abneigung überzustülpen – offensichtlich eine wohldotierte Marktnische. Aber mal ehrlich, Frau Schick – mit Ausnahme einiger weniger Claqueure interessiert Ihre Meinung niemanden.

Wer eine gewisse Bildung (nicht nur Schulbildung) genossen hat ist ziemlich überrascht über ihr koloniales Vokabular aber vor allem über Ihre Unkenntnis deutscher Geschichte und Kultur. Zwar maßt Sie sich ständig an über Deutschland und die Deutschen schreiben zu können. Doch letztendlich bleibt sie, wie die die Mehrheit ihrer Landleute, nur außenstehende Betrachterin. Trotz mehr als 10 Jahren Aufenthalt in Deutschland ist es ihr nicht gelungen auch nur einen einzigen konstruktiven Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Nichts hat sie zum Gemeinwohl beigetragen. Wohl aber hat sie Forderungen, diskreditiert unser Land, die Menschen die in ihm leben und für ihre Existenz arbeiten und Steuern zahlen. Aber das betrifft nicht nur sie. Auch Frauen mit afrikanischen Wurzeln haben offensichtlich in der letzten Zeit ihre Marktlücke für sich erkannt und agieren ähnlich.

Aber so ist das nun einmal, wenn man sein Brot verdienen muss und im Grunde nichts wirklich konstruktives leisten kann, aber dennoch gewisse Vorrechte in Anspruch nehmen möchte. Man reißt seine Zoten auf Kosten derer, die das eigene Einkommen ermöglichen – Hauptsache man bekommt Applaus & Zuwendung von irgendwen.

Das war dann wohl ein guter Tag für uns alle!

Man beißt nicht die Hand, die einen füttert. + Man sollte zuerst vor der eigenen Tür kehren.

Zwei altbewährte Weisheit des alten, weißen Mannes

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